Wie wird Malle wieder cool?

wie-wird-malle-wieder-coolEs ist soweit! Stürmt die Buchhandlungen! Das erste von der Freitagsgefühl Redaktion lektorierte Fachbuch ist nun veröffentlicht und käuflich geworden.

Du steckst im Sommerloch und hast noch keinen Plan, wo es dich dieses Jahr in den Sommerurlaub zieht? Nun gibt es die ideale Lösung. Eine Sommerlektüre, die deinen Wissensdurst sättigt und hungrig macht auf Meer.

„Wie wird Malle wieder cool?“ verspricht eine neue Perspektive auf die vermeintliche Partyinsel und liefert nebenbei spannende Eindrücke in die neuere Wissenschaft der Tourismusgeographie.

Die Geographin und Autorin Wiebke Hebold beschäftigte sich damit, inwiefern Nachhaltigkeit das Potenzial zur Weiterentwicklung massentouristisch geprägter Orte für postmoderne Touristen bieten kann. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Räume nicht einfach verbraucht und weggeworfen können, wenn sie plötzlich nicht mehr dem neuesten Trend entsprechen. Stattdessen wird am Beispiel Mallorcas untersucht, ob Tourismusorte Nachhaltigkeit als Potenzial nutzen könnten, um vom verbilligten Wegwerfprodukt zur haltbaren Recyclingware zu werden.

Und wo bekommst du nun die heiße Ware? Überall unter der Angabe der ISBN: 978-3-86541-868-5 oder unter

www.lehmanns.de/shop/reisen/35344916-9783865418685-wie-wird-malle-wieder-cool oder auf Anfrage bei der Freitagsgefühl Redaktion.

Mit Gemüse auf Abenteuerreise

gemueseinselÖko * nachhaltig * regional produziert * vegan * kinderfreundlich. In Leipzig haben diese Begriffe Hochkonjunktur. Sie stehen für eine neue Generation, in der Elternzeit für Papas, Baby-Yoga und Bio-Eis wie selbstverständlich dazu gehören. Doch was tun, wenn für die lieben Kleinen Gemüse einfach nur „bäh“ ist?

Hier bieten Ferdinand und Christin Weigel Abhilfe: Sie haben ein 100 % grünes Buch geschaffen, das die Kleinen niedlich finden und die Großen großartig. In dem Kinderbuch „Die Gemüseinsel“ begeben sich die liebenswerten Tiere Pfeffer, Yolande und Klecks auf eine kulinarische Reise mit köstlichen Abenteuern – und regen nebenbei dazu an, sich über „normale“ Essgewohnheiten und Vegetarismus auszutauschen. Die zuckersüßen Zeichnungen laden ein zum Entdecken und Staunen. Doch nicht nur das. Das Bilderbuch an sich ist ein 100% grünes Projekt, denn es wurde mit Wasserkraft, Ökofarben und recycelter Pappe in Sachsen hergestellt. Ein echtes „handgemachtes“ Produkt eben. Heute, an diesem Freitag, feiert es seine Veröffentlichung.

Wer also eine neue Beschäftigung mit gutem Gewissen sucht, dem sei „Die Gemüseinsel“ wärmstens ans Herz gelegt. Denn die großen Ferien können ganz schon laaang sein, vor allem, wenn so gar kein sommerliches Wetter draußen herrscht und die erste Langeweile aufkommt.

Die Freitagsgefühl Redaktion empfiehlt diese frische Lektüre allen Kindern und Kindgebliebenen, allen Hipstern und Fastfood-Junkies, allen Hypezig-Fans und Sachsenbrücken-Chillern 😉

Einfach www.diegemueseinsel.de oder www.facebook.com/diegemueseinsel anklicken und los geht’s.

Sommermärchen verschenkt … Leipzig freut sich trotzdem!

freutag

Das Sommermärchen hat Deutschland großzügigerweise an die Gastgeber der EM verschenkt. Das brauchen wir auch gar nicht, haben wir doch genug andere Sommerfreuden in Leipzig:

Sommersonne, Sommerferien, Sommerparty, Sommerkino, Sommersprossen, Sommerkonzert, Sommerurlaub, Sommerabend, Sommertheater, Sommer-Open-Air, Sommerrodelbahn, Sommerkleidchen… Egal, ob Plantschen am Cossi, Action im Kanupark, Chill-out in der Hacienda, Flunky Ball im Clara-Park, (veganes) Würstchengrillen beim Nachbarn oder Durchtanzen lauer Sommernächte … Hier der ultimative Sommertipp der Freitagsgefühl Redaktion: Zelebriert den 70. Geburtstag des Bikinis, freut euch, genießt euer Wochenende und beginnt gleich sofort damit, denn Freitag ist Freutag 🙂

Natürlicher Glücklichmacher

orientierungslaeufer„Orientierung“ – für manche eine schwierige Angelegenheit. Wenn es dann noch in Verbindung mit dem Wort „Lauf“ steht, hört man aus vieler Munde: „Nein Danke, das ist mir zu anstrengend“.

Anstrengend vielleicht, allerdings überrascht so ein „Orientierungslauf“ (OL) mit all seinen Facetten und mutiert zu einem regelrechten „Glücklichmacher“. Denn es geht bei Weitem nicht nur ums Gewinnen…

Zwar muss man sich mit Karte und Kompass durch unwegsames Gelände, Sträucher und Wälder schlagen und das Ganze noch gegen Konkurrenten auf Zeit, aber jeder Lauf bietet verschiedene Routen, die sich die Teilnehmer selbst aussuchen dürfen. So hat auch ein langsamer Läufer eine Chance, mit der geschicktesten Route als Erster den Zieleinlauf zu meistern. Wichtig ist, die auf den Strecken verteilten Posten abzulaufen und die dort gestellten Aufgaben möglichst fehlerfrei zu lösen. Übrigens: Schummeln geht nicht – jeder Teilnehmer bekommt einen elektronischen Chip, der Route, Zeit und Posten aufzeichnet 😉 .

Für Orientierungslaufprofis gehört es schon fast zum Ritual, einen Wettkampf richtig vorzubereiten, die Schuhe zu verschnüren, Schienbeinschoner anzulegen und Karte und Kompass einzupacken. Meist werden am Wochenende provisorische Zeltlager errichtet. Und dieses „Drumherum“, der Austausch mit Kollegen wie Kontrahenten, das macht den OL genauso aus wie die Möglichkeit, sich in der scheinbar unberührten Natur mal so richtig auszupowern und stolz zu sein über jeden gefundenen Posten.

„Jede Strecke ist einmalig und jeder Wald bietet eine neue Herausforderung“, so schwärmt ein langjähriger Läufer. Er schätzt am OL, was nur Wenige genießen können: Das „Hier und Jetzt“. Fernab von Netflix, Home-Office und stressigem Straßenverkehr einfach abschalten und sich voll auf die unmittelbare Umgebung einlassen.

Na, juckt es in den Gliedern, dieses Bedürfnis, sich an der frischen Luft zu verausgaben und sich auf seine persönliche Schnitzeljagd zu begeben? Dann nichts wie los!

(Wer Gleichgesinnte sucht, wird fündig unter: www.orientierungslauf.de)

Lets go sup’en!

stand-up-paddle

Hä? Suppe? Bei der brutzelnden Sonne? Nein, dafür ein ultimativer Frische-Tipp um sich quietschvergnügt ins Wochenende oder in die Ferien zu stürzen und die längsten Tage im Jahr zu feiern. Wann, wenn nicht heute bietet die Freitagsgefühl Redaktion den ultimativen Tipp zur Einstimmung auf das Freitagsgefühl.

Ein Board unter den Füßen, ein Paddel in der Hand und los geht es mit SUP = Stand Up Paddling. Ambitionierte machen ein Ganzkörper-Workout daraus, Kindgebliebene springen vom Deck zwischendurch in die kühlen Fluten und gestresste Workaholics befreien sich von ihren Gedankenmonstern und lauschen dem leisen Klacken der Wellen gegen die Nose (Boardspitze). Es ist kinderleicht und erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Einfach rauf auf das Brett und so tun, als gehöre der See nur einem allein, während sich am Strand die Menschenmassen wie Sardinen aneinanderreihen.

Die größte Auswahl an Boards für Einsteiger und Profis in der ganzen Leipziger Neuseenlandschaft bietet All-On-Sea, direkt neben dem Kanupark am Markkleeberger See. Allein die Location mit Liegestühlen und Hängematte liefert entspanntes Urlaubsfeeling für zwischendurch.  Franzi von der All-On-Sea-Crew hat ein offenes Ohr für Extrawünsche und Ronny spendiert eine Runde der ultra neuen Frauenpaddel.

Freitagsgefühl, das ist dieses erhabene Gefühl an einem sonnigen Freitagnachmittag: Loslassen können, die alltäglichen Sorgen der Arbeit vergessen und unbeschwert die Seele baumeln zu lassen. Das kann selbstgemachte Erdbeertorte im lauschigen Garten sein oder ein Serienmarathon auf dem Sofa. Doch am allerbesten stellt sich das Freitagsgefühl (nach Meinung der Redaktion) auf der glitzernden Wasseroberfläche ein – zumindest an heißen Junitagen.

Probiert es doch einfach aus! (mehr Infos findet ihr unter: www.all-on-sea.de)

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