„Für Texte geb’ ich doch kein Geld aus?!“

Mehr Kunden, mehr Marketing, mehr Professionalität: Wie gelingt das mit wenig Zeitaufwand und geringem Budget?

Budget und Zeit sind knapp, da rutscht die Selbstvermarktung bisweilen an das untere Ende der Prioritätenliste. Dabei muss ein Chef gar nicht alles können. Texte aus professioneller Hand sparen Zeit und schonen Nerven; bringen dafür mehr Kunden und größere Reichweite, auch für schmale Budgets.

Texte als HandwerkTexte schreiben kann doch jeder?!?

„Suche dir doch endlich mal einen richtigen Job.“ – „Ich habe einen richtigen Job! Ich bin selbstständig.“ – „Ach, das bisschen Schreiben. Das kann doch jeder, davon können doch nur die großen Profis leben.“

… Ich BIN ein Profi! Einer mit Bachelor, Master, Volontariat, wissenschaftlicher Expertise und Referenzen. Bloß wozu diskutieren. Ein paar Texte für die Website, ein paar Posts auf Facebook, das bekommt doch angeblich jeder hin. Das Ergebnis ist deutlich: Langweilige Internetseiten und verödete Social-Media-Kanäle. Für einen Techniker wird bereitwillig Budget angezapft, doch für Texter? Worte zusammenfriemeln, pah, das ist angeblich ein netter Luxus, den sich viele kleinere Unternehmer nicht leisten wollen, trotz der leidlichen Dumpingpreise in der Texterbranche. Dabei ist digitales Texten anspruchsvoller denn je geworden in Zeiten von Suchmaschinenoptimierung und Unique-Content-Forderungen.

Und wer kann Texte schreiben, die man auch liest?

Wer etwas sucht, fragt Google. Oder Facebook, Pinterest & Co. Nutzerfreundliche Websites mit fluffigen Texten sind die Schaufenster von heute. Klarer Aufbau, wertvoller Mehrwert, ästhetische Bilder und sympathische Texte – alles insgesamt stimmig, seo-tauglich und passend zur Marke. Nur so wird ein Schuh draus, bzw. die Ladenklingel, die anzeigt, dass ein Kunde wirklich neugierig seinen Fuß hineinsetzt. Prinzipiell klingt das banal und simpel und es ist tatsächlich kein Hexenwerk (vorausgesetzt, man beherrscht es). Das gilt aber ebenso für das Programmieren, das man dann doch bereitwillig den Profis überlässt. Auch das Texten ist ein Handwerk, das wohl gelernt sein will. Und wie mächtig Social Media als Marketinginstrument geworden ist, wird wohl mittlerweile jedem Chef so langsam dämmern.

Professionelle Texter für mehr Wirtschaftlichkeit

Wer sich einmal selbst in die Spirale von Cross Media begeben hat, dem wird wohl noch immer schwindlig sein. Abgestimmter Content, Networking, Timing, Monitoring, Kommunikation. Hier lauern viele Zeitfresser und Stolperfallen. Wie leicht es doch wäre, all diesen Aufwand in erfahrene Hände zu geben. So könnte man sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und dennoch bei Bedarf mit einem Klick auf mehrere hundert oder gar tausende potenzielle Kunden zurückgreifen. Und das auch noch zielgerichet. Viele Texter bieten sogar pauschale Flatrates für die Social-Media-Pflege an. Kleiner Aufwand für verhältnismäßig kleines Geld mit großen Effekten. So funktioniert wirtschaftliches Denken. Bäm.

Also bitte, liebe Entrepeneure, Dienstleister, Selbstständige, Unternehmer, Vereine und Start-upler: Denkt wirtschaftlich, spart eure Zeit und Nerven und freut euch über ein individuell für euch angepasstes Marketing, das ins kleinste Budget passt. Nehmt Texter und Online-Redakteure endlich ernst!

Mehr als selbst und ständig

Mit diesem Beitrag startet eine neue, unregelmäßig erscheinende Blogserie, die sich an alle Einzelkämpfer und Teamplayer unter euch richtet. An alle, die mit ihrer eigenen Geschäftsidee durchstarten oder frischen Wind in ihren Job bringen möchten. Tipp, Tricks und Triebfedern der Motivation werden künftig hier in der Reihe „mehr als selbst und ständig“ exklusiv für euch mundgerecht aufbereitet und häppchenweise serviert.

Die ersten drei Häppchen bekommt ihr heute, hier und jetzt:

  • Tipps für die Suche nach Textern
  • eine feine Auswahl an ausgezeichneten Textern für viele Nischen
  • aufschlussreiche, kurzweilige Links zum Thema

Um euch die Recherche zu ersparen, gibt es hier Tipps für die Suche nach dem geeigneten Texter:

  1. Eine langfriste Zusammenarbeit mit demselben Texter sichert gleichbleibende Qualität bei homogener, authentischer Schreibe. Es spart Einarbeitungskosten und erleichtert die Einführung effizienter Routinen.
  2. Große Texterpools sind nicht zwangsläufig besser, da diese gerne „günstig einkaufen“ und Agenturkosten decken müssen. Unabhängige Selbstständige haben sich ihre Referenzen hart erarbeitet und werden allein aus Eigeninteresse auf hochwertige Qualität achten.
  3. Wie immer gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal. Die Preisspannen differieren ebenso stark wie die Qualität. Hier hilft ein Blick auf die Referenzen und Zusammenarbeit „auf Probe“. Viele Freischaffende bieten Flatrates und Pauschalpakete an. Nachfragen lohnt sich. Realistische Preiseinschätzungen bietet zum Beispiel der Artikel des Lettersblogs.
  4. Anbieter gibt es wie Sand am Meer, daher ist es sinnvoll, auf Empfehlungen und Spezialisten zurückzugreifen. Für jede Branche finden sich routinierte Schreiber. Eine exklusive Auswahl findet ihr hier!

Für alle Eiligen findet sich hier eine Auswahl an erfahrenen Nischen-Textern:

Wiebke Hebold ¦ Freitagsgefühl Redaktion
Spezialitäten:
Genussmittel, neue Energien, Stadtentwicklung, Tourismus, Bildung/Unterricht, Kinder/Jugendliche
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Lilli Koisser ¦ LILY Text & Content
Spezialitäten:
Shopping & Freizeit, Gesundheit & Fitness und Karriere & Marketing
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Juliane Tranacher ¦ Text – Lektorat – Content-Marketing
Spezialitäten:
New York, Finanzen, Immobilien
Hier geht es zur Website

Michael Weber ¦ Freier Journalist
Spezialitäten:
Immobilien, Telekommunikation, Politik
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Bianca Siller ¦ Text Feeling
Spezialitäten:
Grüne Themen (Naturkosmetik, Food, Kultur, Wohnen, Bauen und Einrichten), Kosmetik
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Dipl.Ges.Oec. Jennifer Steinort ¦ Gesundheit-Texte
Spezialitäten:
Gesundheit, Medizin, Familie
Hier geht es zur Website

Claudia Goepel ¦ Dienstwerk Textmanufaktur
Spezialitäten:
 Zahnmedizin, Zahntechnik, Prothetik
Hier geht es zur Website

Ines Hennenberg ¦ LAUT! Text & projekt
Spezialitäten:
Travel, Kultur, Lifestyle, Gesundheit, Soziales
Hier geht es zur Website und zu Facebook

Marc Peschke ¦ Kunsthistoriker, Texter & Fotokünstler
Spezialitäten:
Kulturjournalist, Kunsthistoriker, Kurator, Buchautor und Texter über Themen wie Bildende Kunst, Reise, Fotografie, Film, Popmusik, Architektur, Design, Literatur und Kultur
Hier geht es zur Website und zu mehr Infos

Sabine Claudia Dreßler ¦ Flow’n grow Marketing
Spezialitäten:
Storytelling, Marketing
Hier geht es zur Website und zu Facebook

Thomas Süßner ¦ Woodstoneart
Spezialitäten:
Themen rund um Holz und Selbstversorgung, Bauanleitungen, Produkttests
Hier geht es zur Website und zu Facebook

Bernhard Galler ¦ Musikjournalist
Spezialitäten:
Musik, Gitarren, Verstärker
Hier geht es zur Website

Britta Meyer ¦ abc-texte
Spezialitäten:
Heimwerken, Laminat, DIY, Bauanleitungen
Hier geht es zur Website

J. Florence Pompe ¦ Papillon-Texte
Spezialitäten:
Mode, Schmuck, Interieur, Design
Hier geht es zur Website und zu Facebook

Für alle Wissbegierigen warten hier aufschlussreiche Lesetipps:

Lettersblog: Vorteile einer Nische

Frau Chefin: Der ewige Kampf ums Geld

Flow’n grow: 6 Gründe für einen Unternehmensblog

Texterverband: 28 Schritte bis zum fertigen Text

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23 Gedanken zu „„Für Texte geb’ ich doch kein Geld aus?!“

  • 16/03/2017 um 13:39
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    Vielen Dank für diesen kurzweiligen Beitrag. Die Vorurteile gegenüber dem Einkauf von professionellem Text kenne ich leider nur zu gut. Bei vielen potentiellen Kunden muss man regelrechte Überzeugungsarbeit leisten. Natürlich möchten wir als Textprofis verkaufen. Aber uns geht es doch auch um eine Hilfestellung für Unternehmen, ihre Kunden zielgerichtet anzusprechen. Anders herum möchten wir die Leser nicht „zumüllen“, sondern mit wertvollen, attraktiv aufbereiteten Inhalten erreichen. Das ist zumindest mein Anspruch an meine Arbeit. Und ja, das will letztlich alles gelernt sein.

    Liebe Grüße, Inga von http://www.die-textsache.de/

    Antwort
    • 16/03/2017 um 14:20
      Permalink

      Liebe Inga, behalte dir deinen Anspruch bei! Danke für deine Bekräftigung. Es ist schön, dass du unsere Meinung teilst! ? Liebe Grüße!

      Antwort
  • 10/02/2017 um 0:52
    Permalink

    Was mich als langjähriger Lokaljournalist (in der ständigen auch finanziellen Bewertung durch Leser) mit einer kleinen Träne im Knopfloch freut – nun trifft es langsam auch die, die glaubten in die „Texterbranche“, hin zum scheinbaren Geld ausweichen zu können. Seid nicht böse: Aber den Verfall der Wortwerktätigen habt Ihr über die vergangenen 10 Jahre mit eingeläutet. Vermassung, Abflachung, Seichtigkeit waren der Weg. „Immer nah am Kunden“ erzeugt vielleicht Kundennähe aber keine Leserbindung.

    Ich erinnere mich noch lebhaft an Angebote wie: Sie haben eine tolle Webseite, Sie schreiben so gut, schreiben Sie etwas für uns. Für unsere PR-Abteilung, journalistisch (also kein Journalismus) & schreiben Sie bitte lebhaft & interessant. Warum sollte ich dies tun, wenn diese Firmen noch nicht einmal wissen, was ein guter Text – gerade auf längere Sicht für ein Unternehmen – wert ist? Und es noch viel interessanter sein könnte, ihre Geschäftspraktiken aufzudecken? (ok, mein Problem, sehe ich ein)

    Die scheinbar Besten hat man also versucht einzukaufen, der Rest war schon immer mittelmäßig. (Jajaja, nun sind wieder einige beleidigt, weil sie ja zumindest die Klassiker der Literatur gelesen haben). Und machte einen Themen-Blog auf – oft leider einen Laden, in dem Agenturen Texte platzieren oder kaufen konnten, wenn zumindest die Zielgruppe erkennbar war. Diejenigen, die sich nun beschweren, dass sie praktisch kein Geld mehr erhalten für schwache Texte, haben selbst dazu beigetragen. (was für ein Grusel, was man auf vielen Social Media Kanälen textlich liest)

    Deshalb am Ende: Der Preis für einen wirklich guten Text ist das Interesse der Leser (in Eurem Fall hier, der „Konsumenten“, sonst würdet Ihr ja nicht Firmen als Kunden ansprechen). Dann zahlt mancher sogar Geld dafür, wenn die Todsünde „langweilig“ nicht begangen wird.

    Antwort
    • 13/02/2017 um 10:32
      Permalink

      Lieber Michael,
      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, dem ich krankheitsbedingt erst jetzt eine Antwort schenken kann. Ich verstehe deinen Unmut, dennoch halte ich eine Differenzierung für angebracht. Journalisten decken ein anderes Berufsfeld ab, sie recherchieren, bringen neue Themen und Informationen hervor und hinterfragen faktengesichert und kritisch. Sie tragen zur Meinungsbildung bei und sollten sich im Idealfall nur den Lesern verpflichtet fühlen.
      Online-Texter hingegen sind Dienstleister, die Texte für die Außenwirkung bzw. Marketing von Unternehmen erstellen oder bearbeiten. Sie sind nicht den Lesern verpflichtet, sondern den Firmen. Das bedeutet nicht, den Leser außer Acht zu lassen, schließlich ist es ja im Interesse aller, den Leser zu erreichen. Was sollte daran verwerflich sein, für mehr gute Texte im Internet zu sorgen. Es gibt noch viel zu viele qualitativ unterirdische Textbombardements. Natürlich kann man darüber meckern. Man kann aber auch seinen Teil dazu beitragen, die digitale Textwelt zu verbessern. Das ist eine ganz andere Aufgabe als die des Journalismus.

      Dass es Dumpingpreise gibt, ist traurig und sollte von jedem einzelnen zumindest hinterfragt werden. Gute Texter werden sich daran langfristig nicht beteiligen (hoffe ich) und wer als Auftraggeber sich mit Billigangeboten zufrieden gibt, wird wohl nie Wert auf hochwertige Texte legen – und wohl auch nicht auf hochpreisige Produkte. Billig findet billig. Doch auch in der Zeitungsbranche ist dieses Dumping seit so vielen Jahren zu sehen, und hier die „Schuld“ bei Online-Textern zu sehen, halte ich für einseitig, verkürzt und unbedacht. Also nicht Texter gegen Journalisten, sondern bei beiden die gleiche Misere.
      Statt die Printkrise zu beweinen, sollten lieber neue Wege für die Zukunft ausprobiert werden, und es Ziel sein, das Beste aus beiden Bereichen herauszuholen statt sie gegeneinander auszuspielen.
      Der Begriff „Texter“ ist zugegeben sehr allgemein, aber keinesfalls gleichzusetzen mit Bloggern. In der Bloggerwelt sammeln sich quasiprivate Tagebücher, Hobbyschreiber, Abzocker, Pröbchensüchtige, PR-Referenten, Profis, etc. Den „Blogger“ an sich gibt es nicht. Ein Blog ist ein Medienkanal, der auf unzählige Weise von unzähligen, verschiedenen Akteuren beliebig bespielt werden kann.
      Und hey, persönlicher Einwurf am Schluss: Ich selbst lese die LIZ gerne (ich wohne in Leipzig), gerade auch, weil sie unabhängig ist. Zu gerne würde journalistisch für sie tätig werden, nur, dass ich nunmal ausgebildete Redakteurin und keine Journalistin bin. Aber schade, Redakteure stellt heute niemand mehr ein, die LIZ wird da keine Ausnahme sein…

      Antwort
  • 05/02/2017 um 21:44
    Permalink

    Vielen Dank für den Artikel! Solche Sätze wie „Ach, das bisschen Schreiben. Das kann doch jeder!“ liebe ich ja – Wenns jeder kann dann solln sies doch selber machen! 😉 Und gerade bei Social Media oder Blogbeiträgen muss man halt auch ein gewisses Know How besitzen um Qualität zu liefern. Auftraggeber die so etwas nicht verstehen, denen kann eh keiner mehr helfen!

    Antwort
    • 06/02/2017 um 11:35
      Permalink

      Leider gibt es auch viel zu viele, die da mitmischen ohne Talent und Know-how zu besitzen. Aber wenn diese sich dann mit dubiosen Auftraggebern für lächerliche Preise zusammentun, soll uns das nicht stören. Aber ich glaube fest daran, dass es viele (junge ) Unternehmer gibt, die gar nicht wissen, was sie mit einem guten, professionellen Texter, Webdesigner, Fotografen etc. alles erreichen könnten – ohne das Geld an überteuerte Agenturen zu vescherbeln (ja, nicht alle Agenturen sind schwarze Schafe, aber eben doch einige…).

      Antwort
  • 05/02/2017 um 14:41
    Permalink

    Liebe Wiebke,

    Ein schöner Beitrag, den ich auch auf mich als Fashion-Blogger und angehender Journalist zurückführen kann. Wie oft ich mir anhören muss, was ich denn in meinem Leben jetzt als ECHTEN Beruf machen möchte, kann ich gar nicht mehr aufzählen. Manchmal stimmt es einen traurig, dass freischaffende Berufe so wenig wertgeschätzt werden.
    Ich wünsche dir auch weiterhin viel Erfolg!

    Liebe Grüße,
    Laurel Koeniger von https://laurelkoeniger.eu

    Antwort
    • 06/02/2017 um 11:30
      Permalink

      Dann lass uns den Leuten zeigen, dass es sehr wohl ein „echter“ Beruf ist! Gib nicht auf, lebe von deinem Können und sei stolz, was du erreicht hast.

      Antwort
  • 05/02/2017 um 1:52
    Permalink

    Da habe ich eine lustige Geschichte beizutragen. Ich war neulich zu einem Bewerbertag bei einer Online Marketing Agentur eingeladen und in den Pausen haben sich 2 Möchtegern Marketing Experten über SEO-optimierte Texte unterhalten und dass die eine da ganz klasse drin ist, etc. Ich kann mir schon vorstellen was das für Texte sind, die ich dann als Blogger für meine Webseite angeboten bekomme und mich glücklich schätzen darf, dass ich diesen hochwertigen Content auf meinem Blog veröffentlichen darf und im Gegenzug noch einen Backlink erhalte. Und dann fragt sich der Agenturkunde warum mit seinem hohen Marketing Budget trotzdem nichts rauskommt. Da wäre er lieber gleich mal zu einem professionellen Texter gegangen. Ich habe sowieso das Gefühl, dass jeder perfekte Arbeit haben will, aber nicht bereit ist für Qualität zu zahlen. EIn Text, der für eine Suchmaschine optimiert wurde, muss nicht gleichzeitig interessant und tiefgründig für die Leser und potentiellen Kunden sein. Deshalb lieber Fachleute ranlassen, die was vom Thema verstehen und es kundengerecht erklären können.
    Ich hoffe, dass du auch in Zukunft genug Kunden hast, die deine Arbeit zu schätzen wissen.

    LG Myriam

    #Blokoso

    Antwort
    • 06/02/2017 um 11:28
      Permalink

      Ja schrecklich, diese jeder-kann-heute-alles-Mentalität. Und einen Text für Google statt für Menschen zu schreiben, lässt sich vielleicht gut in aufgeblasenen Meetings verkaufen. Aber rein menschlich betrachtet finde ich das traurig. Es gibt nicht ohne Grund die verschiedenen Berufe des Webdesigners, Fotografen, Texters, Programmierers und PR-Referenten. Die eierlegende Wollmilchsau mit perfekter Qualität am besten kostenlos – das manche noch immer danach suchen, verstehe ich beim besten Willen nicht.

      Antwort
  • 01/02/2017 um 10:20
    Permalink

    Liebe Wiebke,

    jetzt möchte ich mich aber auch noch endlich für deinen tollen Artikel und den Hinweis zu meiner Website bedanken. Der Artikel spricht bestimmt vielen Textern aus dem Herzen. Ich liebe Honorarverhandlungen auch sehr und überlege immer wieder bei Angeboten, ob der Preis wohl zu teuer sein wird. Aber Gott sei Dank gibt es auch Kunden, die für einen guten Texte auch angemessene Honorare zahlen.

    Antwort
    • 01/02/2017 um 11:08
      Permalink

      Liebe Bianca, wohl das einzig Gute an Honororarverhandlungen ist, dass man mit jeder Verhandlung mehr Übung bekommt – und Fingerspitzengefühl für die Auftraggeber 😉

      Antwort
  • 29/01/2017 um 19:30
    Permalink

    Liebe Wiebke,
    du hast mir mit deinem Text so was von aus der Seele geschrieben. Ich bin seit über 20 Jahren Journalist, Redakteur, Texter, Fotograf und Pianist. Ich erlebe es immer wieder, dass Kunden völlig überrascht sind, dass Schreiben Geld kostet, mitunter viel Geld. Vor allem, wenn es um Nischenprodukte oder Sonderwissen geht. Besonders ärgerlich sind die Kunden, die wenig bezahlen, aber das Maximum verlangen: Texten, Übersetzungen, SEO sowieso. Wenn dann noch der Satz kommt, wir haben jemanden, der das für 5 Euro pro Text macht – brutto, versteht sich, dann gibt es nur eins: Abspringen und es die anderen machen lassen. Aber zum Glück gibt es auch die Auftraggeber, die eine fundierte Arbeit schätzen und auch entsprechend fair bezahlen. Auch über Jahre hinweg. Ich wünsche dir viel Erfolg.

    Antwort
    • 29/01/2017 um 19:39
      Permalink

      Lieber Oliver, vielen Dank für deinen wundervollen Kommentar! Du triffst den Nagel auf dem Kopf. Hoffen wir, dass viele junge talentierte Freiberufler deinem Rat folgen.

      Antwort
  • 28/01/2017 um 17:46
    Permalink

    Liebe Wiebke,
    vielen Dank für den tollen Artikel! Ich kenne diese Fragen nur zu gut – „Wie, du gehst nicht auf Arbeit?“, „Bewirb dich doch endlich und mach einen richtigen Job.“, „Du hast so viele Abschlüsse, warum machst du denn nicht was Richtiges?“ – diese Aufzählung könnte ich endlos fortsetzen, wie vermutlich viele Leute aus „so undurchsichtigen“ Branchen. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, ich werde versuchen, den Zweiflern deine Artikel unauffällig unterzujubeln 😉 Danke für die spannenden Links und Tipps!

    Antwort
    • 28/01/2017 um 19:10
      Permalink

      Liebe Katharina, ui das freut mich sehr. Es wird langsam Zeit, dass wir uns endlich nicht mehr rechtfertigen müssen für unser Handwerk.

      Antwort
      • 29/01/2017 um 12:51
        Permalink

        So sieht’s aus! ¡Viva la revoluciόn! 😉

        Antwort
  • 27/01/2017 um 21:53
    Permalink

    Liebe Wiebke,

    du bringst es auf den Punkt! Dankeschön für die Aufnahme und den Link zum Blog! 🙂

    GLG Lilli

    Antwort
    • 28/01/2017 um 8:52
      Permalink

      Dankeschön 🙂 Ohne die Anregungen des Lettersblogs hätte ich diesen Artikel gar nicht gewagt. Aber vielleicht geht es ja anderen doch ähnlich 😉

      Antwort
  • 27/01/2017 um 20:56
    Permalink

    Merci für die Erwähnung ☺ Storytelling statt platte Werbung wird eben besonders auf social media Portalen immer interessanter… toller Artikel, Wiebke!

    Antwort
    • 28/01/2017 um 8:57
      Permalink

      Na klar. Platte Werbung gibt es schon im Radio genug. Wenn es in den neuen Medien die Chance gibt, authentisch und auf Augenhöhe Kunden zu begegnen, warum dann diese Chance nicht nutzen?! Vielleicht motiviert der Artikel den ein oder anderen ja.

      Antwort
  • 27/01/2017 um 19:51
    Permalink

    Vielen Dank für die Erwähnung. 🙂

    Das Thema Zahnmedizin ist für viele Menschen ein Albtraum, deshalb gibt es von mir auch Texte zum Träumen oder Wundern – einfach auf meinen Namen klicken. 😉

    Liebe Grüße, Claudia

    Antwort
    • 28/01/2017 um 8:58
      Permalink

      Umso wichtiger ist, dass jemand spannend darüber schreiben kann! Aber so ein bunter Mix aus fachlichen Themen und Wohlfühl-Texten, das ist was Feines, ganz im Sinne des Freitagsgefühls 😉

      Antwort

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